Mein Name ist Alex und ich bin 26 Jahre alt. Etwa ein Jahr nach dem Abitur habe ich bei Stefan die Ausbildungen im HipHop und im Breaking absolviert.
Die Ausbildung hat sich für mich in allen Bereichen gelohnt: Sowohl finanziell als auch persönlich und tänzerisch.
Deshalb kann ich heute wirklich sagen, dass die Ausbildung das Beste ist, was ich machen konnte. Ich bin vor allem in meiner persönlichen Entwicklung extrem viel weitergekommen und noch heute sind es diese Dinge, die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind. Der Grund dafür liegt einmal darin, dass man durch die Reflexion des eigenen Unterrichts in der Ausbildung extrem viel über sich selbst und andere Menschen lernt. Hinzu kommt das Stefan unglaublich viel Erfahrung in vielen Lebensbereichen hat und oft wurde es in unseren Terminen wirklich philosophisch. Dabei wurden Fragen, auf die ich gefühlte Ewigkeiten nach Antworten gesucht habe, in wenigen Sätzen einfach so geklärt. Ich werde nie vergessen, welchen Einfluss die Ausbildung auf mein Leben gehabt hat.
Heute bin ich bei Bewerbungen und der Arbeit der interessante Tänzer Typ, der mit seinen pädagogischen Fähigkeiten Gespräche und Konflikte entwaffnet, Teams anleitet und gezielt für gute Laune sorgt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so extrem viel Nutzen für mein Leben aus der Ausbildung bekomme, der nichts mit dem Tanzen zu tun hat.
Tänzerisch hat mir die Ausbildung einfach den Rahmen und die Möglichkeit gegeben, an mir zu arbeiten. Wenn es um den eigenen Antrieb zum Training geht, bin ich zugegebenermaßen kein Musterschüler. Doch durch die immer wiederkehrenden Termine, Aufgaben und den – sagen wir deutlichen – Worten von Meister Stefan, kann ich heute auf Fähigkeiten blicken, auf die ich wirklich stolz bin. Ich bin zu einem sehr guten Freestyler geworden (der natürlich noch extrem viel zu lernen hat), kann „New Jazz HipHop“ (kein wirklicher HipHop) von HipHop unterscheiden und bei Workshops von Originalen und Legenden mitreden und kenne so ziemlich alle Bewegungen bzw. die Basis der Bewegungen, die sie unterrichten. Das gibt mir sehr viel Selbstvertrauen und freut mich innerlich jedes Mal ein bisschen, weil ich einfach das Gefühl habe dazuzugehören.
Finanziell ist es so, dass ich die Ausbildungskosten ganz leicht durch meinen eigenen Unterricht und das Anbieten von Workshops wieder reingeholt habe. Es reicht ca. 10 Workshops in Jugenhäusern, Schulen, Berufsschulen oder ähnlichen Bildungseinrichtungen zu geben, um sich die Kosten wieder zu zurück verdienen. Noch heute unterrichte ich gerne mal einen Workshop oder tanze eine kleine Show und habe so viel Spaß und einen attraktiven Nebenverdienst.
Wie hier schon deutlich wird, kann ich nur empfehlen mit Stefan zusammenzuarbeiten.
In der Ausbildung war ich immer wieder von Stefans Unterricht beeindruckt. Stefan weiß meistens schon lange bevor man selbst es erkennt wo die Reise hingeht. Er schubst einen ab und zu in die richtige Richtung und beobachtet geduldig, wie man sich entwickelt und die verschiedenen Herausforderungen meistert. Wenn ich dann stolz von meinen Erfolgen erzählt habe, kam von Stefan meist ein: „Genau, jetzt sind wir an diesem und jenen Punkt. Nun da wir das verstanden haben, können wir hier weitergehen.“ Ich verstumme. Ach es war sein Plan, dass ich GENAU DAS JETZT lerne?!?! – Ich kann die Ausbildung wirklich nur empfehlen. Macht Spaß, hat Sinn und bleibt ein Leben lang.